Basilika St. Martin

Für neu Zugezogene oder Interessierte gibt es eine Broschüre für neue Gemeindemitglieder. Diese ist im Pfarrbüro erhältlich oder kann auf der eigenen Internetseite (Rubrik: Sonstiges) heruntergeladen werden. Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo + Mi 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Do + Fr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Dienstag geschlossen In den Ferien nur vormittags.

Klosterkirche mit Hochaltar Nach dem Konzept Johann Michael Fischers bildete eine Rotunde zur Aufnahme des Gnadenaltars mit der Kreuzreliquie das Zentrum der Kirche. Ihm waren sechs Seitenaltäre radial zugeordnet, auf die Reliquie nehmen auch die Deckenfresken Bezug.

Das Kloster Wiblingen wurde 1093 durch die Grafen von Kirchberg gegründet und von Benediktinermönchen aus St. Blasien besiedelt. Die Schirmvogtei kam im 17. Jahrhundert von den Fugger-Kirchberg an Österreich. Bei der Säkularisation 1806 fiel das Kloster an Württemberg. Baubeginn der barocken Klosteranlage 1714, der Klosterkirche 1772.

Der Kirchenchor der Basilika singt bei besonderen Festgottesdiensten, wie zum Beispiel Weihnachten, Ostern, Pfingsten, aber auch an anderen Sonntagsgottesdiensten. Der Chor mit seinen etwa 70 Sängerinnen und Sängern wird geleitet von Wolfgang Treß, der zugleich auch Organist in der Basilika ist. Jeweils im September führt der Chor ein grosses Kirchenkonzert mit Orchester und Solisten auf.

Für Jugendliche gibt es neben der KJG mit ihren Jugendgruppen und den MinistrantInnen einen eigenen "Treff" im Gemeindehaus Martinusheim. Dieser hat eine eigene Internetseite unter: www.treff-wiblingen.de Für Musikbegeisterte gibt es auch die Basilika-Jugend-Band, kurz:BaJu-Band.

14-tägig donnerstags gibt es um 14.00 Uhr einen Seniorentreff im Gemeindehaus Martinusheim. Darüber hinaus gibt es monatlich einen Seniorenausflug.

Zur Kirchengemeine gehören auch der Kindergarten Schloßstraße sowie Kindergarten Martinusheim.

In der Klosteranlage befindet sich auch der sehenswerte barocke Bibliotheksaal. Errichtet nach 1740 unter dem Baumeister Christian Wiedemann, Deckenfresken von Franz Martin Kuen, Stuckarbeiten von Gaspare Mola, Holzfiguren der Künste und der Wissenschaften von Dominikus Hemenegild Herberger.